glutenfreie Hamburger-Brötchen

glutenfreie Hamburger-Brötchen

softer saftiges Brötchen für Hamburger, ein Genuss wie in Amerika
4,34 von 18 Bewertungen
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 20 Minuten
Gericht Hamburger, Hauptgericht
Küche Amerikanisch
Portionen 13 Stück

Kochutensilien

  • Küchenmaschine
  • Knethaken
  • Schaber
  • Waage
  • Reismehl
  • Tasse
  • Pinsel

Zutaten
  

  • 500 g Schär Mix Brot
  • 420 g Wasser 28 °C
  • 30 g Zucker
  • 8 g Salz
  • 80 g Öl
  • 4 EL Milch
  • 10 g Trockenhefe

oder

  • 21 g Frischhefe

zum Abstreichen

  • 20 g Eigelb
  • 30 g Milch
  • 2 g Salz

Anleitungen
 

Herstellung Teig

  • Salz, Zucker, Milch, Öl und Wasser zuerst in die Rührschüssel geben, dann das Mehl einwiegen und die Hefe auf das Mehl wiegen. Frischhefe muss nicht aufgelöst werden,es reicht völlig, wenn sie einfach auf die Zutaten gebröselt wird.
    Zunächst 30 sek bei langsamer Geschwindigkeit vermischen lassen, dann 5 min bei höchster Geschwindigkeit kneten. Es ist am Anfang sehr wichtig, den Rand der Schüssel miteinem Teigschaber sauber zu kratzen, damit alle Zutaten auch in den Teig kommen.
    Nach dem Knetvorgang die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und 30 min stehen lassen. Der Teig ist nach dem Kneten sehr weich, zieht aber während der Ruhephase noch nach, er wird fester.
    Den Teig nach der Ruhe auf eine leicht mit Reismehl bemehlte Arbeitsfläche geben. Etwas platt klopfen und so zusammenlegen, dass eine Rolle entsteht.

Herstellung Hamburger Brötchen

  • 80g Stücke abwiegen und zu Kugeln formen. Um eine glatte Oberfläche zu bekommen, am besten die Kugeln mit sehr wenig Reismehl ‘schleifen’.
    Die Brötchen auf ein oder zwei Backbleche mit Backpapier legen und etwas flach drücken (auf ca. 1 bis 1,5 cm Höhe), damit sie nach dem Backen nicht zu viel Volumen haben. 30 min bei Raumtemperatur nicht abgedeckt garen lassen.
  • Gegen Ende der Garzeit den Ofen auf 200°C Umluft oder 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen, dabei eine leere, feuerfeste kleine (Metall-)Schüssel auf den Ofenboden stellen.
    Nach der Gare die Brötchen mit der Ei-Milch-Mischung dünn abstreichen und, wenn gewünscht, die Hamburger Buns mit Sesam bestreuen.
    Die Brötchen in den Ofen geben und ein Glas Wasser in die Schüssel am Ofenboden schütten; sofort den Ofen schließen.
    Je nach gewünschter Krustenfarbe ca. 20 bis 25 min backen.

Notizen

Die Menge der Hamburger oder Hotdog Buns hängt von dem gewählten Gewicht ab.
Vor der Verwendung bitte auskühlen lassen, denn je kälter sie werden, desto weicher werden sie.
Eingefrorene Buns auftauen und dann aufgeschnitten, mit der Schnittfläche nach unten, kurz auftoasten.
Keyword Hamburger, knusprig, saftig, soft
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14 Gedanken zu „glutenfreie Hamburger-Brötchen“

  1. 5 Sterne
    Super köstliche Buns! Habe mir ein Video zum „Schleifen“ auf YouTube angeschaut und nun sehen die Buns auch toll aus. Danke für das tolle Rezept!

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  2. Hallo lieber Oliver,
    kann man die Hamburger Brötchen auch einfrieren? Wenn ja, erst abkühlen oder direkt heiß?!
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag

    Aliaa

    Antworten
    • Hallo Aliaa,

      Je wärmer je besser, da sie dann weniger Feuchtigkeit verlieren und nach dem Aufbacken dadurch nicht trocken sind. Aber ohne Verpackung, da diese sonst schmilzt. Erst verpacken wenn sir angefroren und stabil sind.

      LG Oliver

      Antworten
  3. Wow endlich mal ein anständiges Burgerrezept. Da wird sich mein Sohn aber freuen, er wünscht sich nämlich zum Geburtstag endlich mal wieder Burger essen. Das wird ja ein super Geburtstag. Eine Frage hätte ich noch, wie viele Burger bekommt man bei der Mehlmenge raus. Ich wollte sie nämlich etwas größer machen.

    Gruß Birgit aus Buxtehude

    Antworten
        • Hallo Carla,

          ich rede davon, die Gesamtmenge des Teiges aus 500 g Mehl mit 100 (Teiggewicht eines Brötchen) zu dividieren.
          Denn die Gesamtmenge Teig von 500 g Mehl sind ca. 1000 g, denn es bedeutet die Gewichte der Rohstoffe des ganzem Rezeptes zusammenrechnen. Da im Rezept 500 g Mehl ist hab ich es eben so geschrieben. Denn man kann ja die Menge hoch rechnen lassen auf z.B. 1000 g Mehl.

          LG Oliver

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